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Preissteigerung beim VBB: Das soll eine Verkehrswende sein?

27.09.2019 | ÖPNV, Soziales, Umwelt, Verkehr

Gerade erst wurde verkündet, dass Benzin und Diesel bald teurer werden, um mehr Menschen in Bus und Bahn umzulenken. Nur Tage später wird jedoch auch für die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg eine Preissteigerung angekündigt.

Besonders hart trifft es die Jahreskarten ohne Abo: Für den ABC-Bereich steigt der Preis von 976 auf 1.092 €. Im ländlichen Raum brauchen Fernpendler sogar oft ABC + 3 Landkreise. Und zahlen statt 1.401,90 € ab nächstem Jahr 1.535,10 €. Im Rahmen des Klimapaketes war noch die Rede davon, dass wir eventuell das landesweite 365-Euro-Ticket bekommen. Statt dessen wird nun auch tiefer in die Taschen der Bus- und Bahnfahrer gegriffen – alle zahlen drauf, ohne dass der ÖPNV besser wird. So wird das nichts mit der Verkehrswende.

Wir fordern: Die Preise für Pendler im Bereich des VBB müssen wenigstens stabil gehalten werden. Die notwendigen Investitionen in den weiteren Ausbau von Bus- und Bahn sind durch Landes- und Bundesmittel zu finanzieren. Die den Autofahrern im Rahmen des Klimapaketes auferlegten Zusatzkosten sind hierfür zweckgebunden für die bundesweite Förderung des ÖPNV einzusetzen statt nur für einige Vorzeigeprojekte.

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