Der Schuss ging nach hinten los. Nur zwei Wochen nach ihrer Berichterstattung über BVB / FREIE WÄHLER und die Prüfung des Landesrechnungshofes muss die Märkische Oderzeitung massiv zurückrudern und ihre Vorwürfe in der heutigen Ausgabe richtigstellen.
Wie erinnerlich, hatte die MOZ 5 Tage vor der Kommunalwahl unter Bezugnahme auf einen veralteten, revidierten Bericht des Landesrechnungshofes Vorwürfe gegen uns erhoben. BVB / FREIE WÄHLER hat sofort Beschwerde beim Presserat eingereicht und ein Gegendarstellungsverlangen an den Verlag gerichtet. Nach einigem Hin und Her, erklärte sich die MOZ nun bereit, klarzustellen, dass es einen neuen Bericht des Landesrechnungshofes gibt, indem die von der MOZ behaupteten Vorwürfe nicht mehr enthalten sind. Heute erschien der dazu gehörige Artikel.
Unsere Anwälte prüfen, ob wir den Vorgang mit der heutigen Richtigstellung der MOZ als abgeschlossen ansehen können. Auf jeden Fall wird die Beschwerde beim Presserat aufrechterhalten. Denn der Eingriff in den Wahlkampf so kurz vor der Wahl unter Bezugnahme auf einen überholten Bericht stellt einen gravierenden Angriff auf die Wahlfreiheit dar. Die Hintergründe und Veranlasser dieser falschen Berichterstattung müssen aufgeklärt werden.
Was bleibt? BVB / FREIE WÄHLER hat die falsche Berichterstattung nicht geschadet, wir haben die Kommunalwahl mit 6,3% gewonnen und ja, wir wehren uns, wenn uns Unrecht geschieht.