Einige Informationen zu mir
Alter: 55
Beruf: Kommunikationstrainer
Wohnort: Blankenfelde
Mein Wahlkreis 25 (Teltow-Fläming III) umfasst Baruth/Mark, Blankenfelde-Mahlow, Rangsdorf und Zossen.
Link zur meiner Kandidatenbroschüre
Was mich ausmacht und antreibt
Seit meiner frühesten Jugend bin ich politisch interessiert und engagiert. Ich will mich nicht nur über Missstände und Ungerechtigkeiten ärgern sondern etwas tun, um sie zu beseitigen! Deshalb kandidiere ich und vertrete meine Auffassungen auch gegen politische Widerstände und auch unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile.
Viele Wirtschaftsbereiche setzen ihre Interessen in der Politik mittels einer knallharten Lobbyarbeit durch. Die Lobby, die ich vertrete sind diejenigen, die noch viel zu wenig Gehör in Politik und Verwaltung finden: Die Bürgerinnen und Bürger!
Ein Mandat als Abgeordneter ist für mich Auftrag und Verpflichtung, Ihnen eine Stimme auch in der Landespolitik zu geben. Dies kann ich jedoch nur tun, wenn Sie mir Ihre Stimme geben, worum ich Sie am 1. September herzlich bitte.
In meiner Freizeit finde ich den Ausgleich zu meiner beruflichen und politischen Arbeit bei unserer Hündin „Tara“. Wir haben sie von der Hundehilfe zu uns genommen, die sie vor einer Tötungsstation in Spanien gerettet hat. Sie lässt mit einer freundlichen Begrüßung einen stressigen Tag sofort vergessen und sorgt für die notwendige Bewegung.
Was ich für unsere Region anpacken will
Kampf gegen den Flughafen BER
Ob er nun im Herbst 2020 eröffnet oder nicht: Schwerpunkt meiner parlamentarischen Arbeit im Landtag wird der BER sein. Denn in jedem Fall hat er gravierende Auswirkungen auf unsere Region, ja nicht zuletzt auf ganz Brandenburg.
Gerade deshalb ist es enorm wichtig, dass auch weiterhin ein Abgeordneter von BVB / FREIE WÄHLER unseren Wahlkreis im Landtag vertritt. Denn die Menschen im Umfeld des BER werden Nachteile zu erwarten haben, wenn der Abgeordnete einer künftigen Regierungspartei angehört. Die Betroffenen mussten sich über viele Jahre ihre Rechte mühselig mit Massenprotesten und Klagen erkämpfen. Denn auch das Land Brandenburg – als einer der drei Eigentümer der Flughafengesellschaft – hat es unter den bisherigen SPD-geführten Landesregierungen zugelassen, dass der dringend notwendige Schallschutz nur nach Kassenlage zugestanden wurde.Dabei spielte es keine Rolle, ob in einer rot-schwarzen oder einer rot-roten-Koalition regiert wurde. Auch die Auseinandersetzungen um ein vollständiges Nachtflugverbot oder zu den Flugrouten belegen, dass politischer Druck notwendig ist, um etwas im Sinne der Betroffenen zu bewegen.
Seit nahezu 20 Jahren schon engagiere ich mich in der größten Bürgerinitiative, dem BVBB e.V., in der Gemeindevertretung Blankenfelde-Mahlow oder im Kreistag von Teltow-Fläming gegen den falsch gewählten und den für unsere Städte und Kommunen folgenschweren Standort des BER und für die Rechte der Schwerstbetroffenen.
Die tatsächlich wichtigen politischen Entscheidungen zum BER werden jedoch auf Landesebene getroffen! Mit einem starken Stimmenergebnis kann ich als Ihr direkt gewählter Abgeordneter für Sie und unsere Region eine starke Stimme gegen den BER-Wahnsinn sein.
Erhöhung der inneren Sicherheit
Die besorgniserregende Zunahme von Haus- und Wohnungseinbrüchen und von Diebstählen darf nicht länger ignoriert werden. Blankenfelde-Mahlow benötigt endlich eine Polizeiwache! Das ehrenamtliche Engagement der Sicherheitspartner und Sicherheitsgemeinschaften muss durch das Land – analog der freiwilligen Feuerwehren – mit einer angemessenen Aufwandsentschädigung und durch die erforderliche Sachausstattung unterstützt und wertgeschätzt werden.
Stärkung des lokalen Einzelhandels
Die Discountketten haben dem lokalen Einzelhandel in besorgniserregender Weise zugesetzt. Für den Fachhandel ist aber auch wegen den
hohen Gewerbemieten kaum noch Platz. Deshalb ist es höchste Zeit, ähnlich wie bei Wohnräumen eine gesetzliche Mietobergrenze bei Gewerbemieten einzuführen. Brandenburg muss daher Druck machen, um weiteres Ladensterben zu stoppen!
Ausbau der Bürger- und Betroffenenbeteiligung
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wollen sich in Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung einbringen, werden aber aufgrund
rechtlicher oder bürokratischer Hürden ausgeschlossen oder daran gehindert. Mehr Mitbestimmung ist das Gebot der Stunde, um einer weiteren Zunahme von Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Kommunen brauchen mehr finanzielle Spielräume
Ich setze mich für eine weitere finanzielle Entlastung der Kommunen ein. Brandenburgs Städte und Gemeinde brauchen zusätzliche Spielräume in ihren Haushalten, um selbst entscheiden zu können, in was sie Geld investieren wollen. Das Land muss in größerem Umfang als derzeit Aufgaben finanzieren, die nicht originär in die Zuständigkeit des Landkreises fallen (bspw. Kosten für den Flugplatz Schönhagen oder für die Folgen der Flüchtlingskrise aus 2015). Des Weiteren werde ich mich dafür einsetzen, dass mehr Zuständigkeiten auf die Gemeinden übertragen werden, um die Wege für die Bürger zu verkürzen.
Für Umwelt- und Klimaschutz ohne Ideologie
Niemand kann gegen sinnvollen Umwelt- und Klimaschutz sein, denn wir haben nur die eine Erde auf der wir leben! Ich bin jedoch gegen eine ideologisch betriebene Umwelt- und Klimaschutzpolitik. Der Erhalt und die Sicherung unserer Lebensgrundlagen und unseres
Wohlstandes dürfen nicht gegeneinander ausgespielt, sondern müssen in Einklang miteinander gebracht werden. Dies kann uns als eines der weltweit führenden Länder in Forschung & Entwicklung gelingen und dafür trete ich ein.
Bauen mit Augenmaß
Wir spüren den Siedlungsdruck aus der Hauptstadt gerade in den Gemeinden im sogenannten „Speckgürtel“ Berlins. Berlins Siedlungspolitik wird zum Teil auf dem Rücken der umliegenden Brandenburger Gemeinden ausgetragen, obwohl es dort genügend Freiflächen zum Bauen gibt. Außerdem sind die Gemeinden um den BER wegen des noch weiter zunehmenden Fluglärms überhaupt nicht geeignet für eine großflächige Wohnbebauung. Aus diesen und auch aus Gründen des Klimaund Insektenschutzes stehe ich für eine Bau-und Wohnungspolitik mit Augenmaß, die da lautet: Nicht jedes Feld oder jede freie Wiese muss bebaut werden! Dabei ist auch darauf zu achten, dass für Normalverdiener bezahlbarer Wohnraum entsteht und die Infrastruktur von Städten und Gemeinden mit dem Einwohnerzuwachs Schritt halten kann.