Einige Informationen zu mir
Alter: 52
Beruf: Studienrätin
Wohnort: Bestensee
Mein Wahlkreis 26 (Dahme-Spreewald I) umfasst Bestensee, Eichwalde, Mittenwalde, Schönefeld, Schulzendorf, Wildau und Zeuthen.
Link zu meiner Kandidatenbroschüre
Was mich ausmacht und antreibt
Aufgewachsen bin ich in Bestensee und Pätz. Seit meiner Kindheit liebe ich die Musik und hatte schon früh Klavier- und Posaunenunterricht. Meine Eltern haben mich bei meinen Plänen, Musiklehrerin zu werden, nach Kräften unterstützt. Nach meiner Ausbildung zur Musiklehrerin in Potsdam begann ich 1992 als Lehrerin zu arbeiten, seit 2003 an einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. In meiner Schule bin ich Vertrauenslehrerin und organisiere regelmäßige Musiklager. Gemeinsam wegfahren, sich besser kennenlernen und Musik machen, das sind immer wieder tolle Erfahrungen für Schüler und Lehrer.
Ich bin ein Bauchmensch mit viel Leidenschaft und was ich mache, mache ich richtig und lange. Das Interesse zur Kommunalpolitik hat mir mein Vater mitgegeben, der selbst immer noch kommunalpolitisch aktiv ist. Seit 2003 bin ich gewähltes Mitglied des Ortsbeirates Pätz und der Gemeindevertretung Bestensee. In dieser Zeit haben wir schon viel gemeinsam auf den Weg bringen können. Besonders stolz bin ich auf ein Projekt zur Schulwegsicherung, das so in Brandenburg einzigartig ist. Hierfür haben wir den Schulweg im Wald mit Straßenlaternen in LED-Technik ausgestattet. Das Besondere daran sind die Bewegungsmelder, das heißt, die Lampen gehen nur an, wenn jemand auf dem Weg läuft. In meiner Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie und meinem Hund unterwegs, besuche musikalische Veranstaltungen oder organisiere Auftritte für meinen Posaunenchor oder meine Schülerbands.
Kostenlose Kita statt BER-Milliarden
Jeden Monat versinken Millionen über Millionen in einem nicht betriebsfähigen Flughafen am falschen Standort. Politische Konsequenzen musste keiner der Verantwortlichen tragen. Sogar der Landesrechnungshof hat eine Wiederholung der Prüfung der Vorgänge beim BER gefordert. Denn die Aufsichtsräte haben vorher selbst festgelegt, was die Prüfer überhaupt prüfen sollen. Das wäre so, als wenn Sie dem TÜV Vorschriften machen dürften, wie er Ihr Auto zu prüfen hat. Bei der Prüfung der Aufsichtsräte kam – was eine Überraschung – heraus, dass angeblich alles in Ordnung ist.
Wir wollen für Gerechtigkeit sorgen und die Verantwortlichen des BER-Desasters haftbar machen. Aber die Parteien verhindern das unisono! Gerade deshalb ist es enorm wichtig, dass BVB / FREIE WÄHLER auch weiterhin im Landtag vertreten ist. Seit Jahren schon stehen nur wir konsequent auf der Seite der lärmgeplagten Anwohner. Die Betroffenen mussten sich über viele Jahre ihre Rechte mühselig mit Massenprotesten und Klagen erkämpfen. Denn auch das Land Brandenburg – als einer der drei Eigentümer der Flughafengesellschaft – hat es unter den bisherigen SPD-geführten Landesregierungen zugelassen, dass der dringend notwendige Schallschutz nur nach Kassenlage zugestanden wurde. Dabei spielte es keine Rolle, ob in einer rot-schwarzen oder einer rotroten-Koalition regiert wurde. Auch die Auseinandersetzungen um ein vollständiges Nachtflugverbot oder zu den Flugrouten belegen, dass politischer Druck notwendig ist, um etwas im Sinne der Betroffenen zu bewegen.Während die Verschwendung unseres Steuergeldes in die Milliarden geht, müssen die Eltern im Land immer noch für Kitas zahlen. Diesem beschämendem Zustand wollen wir als BVB / FREIE WÄHLER ein Ende bereiten. Die grundlegende Entwicklung und Bildung unserer Kinder muss für alle kostenfrei zur Verfügung stehen!
Kluge Regionalentwicklung
Wir spüren den Siedlungsdruck aus der Hauptstadt gerade im sogenannten „Speckgürtel“ Berlins. Berlins Siedlungspolitik wird zum Teil auf dem Rücken der umliegenden Brandenburger Gemeinden ausgetragen, obwohl es dort genügend Freiflächen zum Bauen gibt. Daher brauchen wir für unsere Region eine abgestimmte Wirtschafts- und Regionalentwicklung gemeinsam mit allen Städten und Gemeinden. Dazu gehört auch, Bus- und Bahnverbindungen deutlich zu verbessern und Taktzeiten optimal aufeinander abzustimmen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Außerdem muss die Infrastruktur von Städten und Gemeinden mit dem Einwohnerzuwachs Schritt halten.
Die Probleme vor Ort lösen
Ich will die lokalen Probleme in den Landtag bringen. Die Bürger sehen die Kommunalpolitik, dort findet Demokratie statt. Es fehlt aber die Stimme der Bürger im Landtag. Immer mehr Bürger wollen sich in Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung einbringen, werden aber aufgrund rechtlicher oder bürokratischer Hürden ausgeschlossen oder daran gehindert. Mehr Mitbestimmung ist das Gebot der Stunde, um einer weiteren Zunahme von Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Verbesserung der vorhandenen Schulstruktur
Nach der sechsten gymnasialen Verordnung muss endlich Konstanz in die Schularbeit kommen. Die ständigen Änderungen sind für Schüler und Lehrer auf Dauer nicht zumutbar. Zum Glück wurden die 5 Leistungskurse im letzten Schuljahr abgeschafft und wieder zu der Regelung der 2 Leistungskurse in Brandenburg übergegangen. Weiterhin setze ich mich für den Erhalt und die Verbesserung der vorhandenen Schulstruktur ein. BVB / FREIE WÄHLER möchte außerdem eine Bestandsgarantie für alle Schulformen und dieses auch in den ländlichen Regionen.
Straßenbeiträge erfolgreich abgeschafft
BVB / FREIE WÄHLER hat die Volksinitiative „Straßenausbaubeiträge abschaffen!“ organisiert, durchgeführt und dank der Hilfe vieler Brandenburger erfolgreich abgeschlossen. Wir glauben, dass Straßen zur Daseinsvorsorge gehören und von der Allgemeinheit bezahlt werden sollten. Die sozial ungerechte Belastung der Anwohner hat nun ein Ende. Viele Jahre haben wir im Landtag für eine Entlastung der Bürger gekämpft. Der Einsatz hat sich gelohnt: Dank unserem Engagement sind die Straßenausbaubeiträge vor Kurzem abgeschafft worden.