Die Bürgerinnen und Bürger Potsdams haben gesprochen: Mit 68,3% stimmten sie klar für die von BVB / FREIE WÄHLER initiierte Abwahl von Oberbürgermeister Mike Schubert. Ein beispielloses Zeichen für Neuaufbruch in der Landeshauptstadt.
„Dieses Ergebnis ist ein Misstrauensvotum gegen einen Oberbürgermeister, der das Vertrauen der Stadtgesellschaft verspielt hat. Wir als BVB / FREIE WÄHLER haben auf die Bürger gehört und konsequent auf Veränderung gesetzt“, erklärt Michael Reichert, Fraktionsvorsitzender von BVB / FREIE WÄHLER Potsdam. „Die Bürger haben laut klar deutlich gemacht, dass sie einen Wechsel an der Spitze des Rathauses wünschen.“
Hintergrund der Abwahlinitiative waren unter anderem Vorwürfe der Vorteilsannahme gegen Schubert. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hatte Ermittlungen eingeleitet, nachdem bekannt wurde, dass der Oberbürgermeister kostenlose VIP-Tickets für Sportveranstaltungen angenommen hatte, teilweise auch für seine Ehefrau. Das Verfahren wurde im Dezember 2024 gegen eine Geldauflage von 34.046 Euro eingestellt, ohne dass ein Schuldeingeständnis vorlag.
„Die Potsdamer haben ein Scherbengericht über die SPD und ihren Oberbürgermeister gebracht“, betont Péter Vida, Landesvorsitzender von BVB / FREIE WÄHLER. „Das heutige Ergebnis zeigt, dass die Menschen in Potsdam einen Neuanfang wollen – transparent, bürgernah und ohne Skandale. Die Vormachtstellung der SPD ist vorbei.“
BVB / FREIE WÄHLER Potsdam fordert nun eine offene Debatte über die Zukunft der Stadt und die Rolle des Oberbürgermeisters. „Wir stehen bereit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit den Bürgern einen neuen Weg für Potsdam zu gestalten“, so Reichert weiter.
Dr. Michael Reichert
Fraktionsvorsitzender BVB / FREIE WÄHLER Potsdam
Péter Vida
Landesvorsitzender BVB / FREIE WÄHLER
