Jens Wylegalla
Wahlkreis 23 (Teltow-Fläming I)
Gemeinde Am Mellensee, Gemeinde Großbeeren, Stadt Ludwigsfelde, Gemeinde Nuthe-Urstromtal, Stadt Trebbin
Was mich ausmacht und antreibt
Träge und satt erscheinen vielen die lang-gedienten Landtagsabgeordneten. Von den Schwierigkeiten der Bevölkerung sind sie meist selbst nicht betroffen. Motivation genug, persönlich drängende Probleme auf die richtige politische Ebene zu heben.
„Der Wert einer Gesellschaft zeigt sich an ihrem Umgang mit den Schwächsten.“
Das sagte meine Großmutter immer. Sie erlebte vier Systeme und wusste wovon sie sprach. Im Kern geht es darum ein gutes, frei gestaltetes Leben für alle zu ermöglichen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, dafür muss man kämpfen. Ich bin unzufrieden, wie sich für so viele in den letzten Jahren das tägliche Leben verschlechtert hat. Sichtbar für alle an: mangelnden KITAPlätzen, der Krankenversorgung und öffentlichen Daseinsfürsorge, dem öffentlichen Nahverkehr, dem Mietwucher, dem Wegfall der Orte des sozialen Miteinanders.
Der Wille des Bürgers wird blockiert und zermürbt, er selbst belehrt und abgehängt. Das Verhältnis zwischen Politik und Bürgern wird zunehmend schlechter. Angstmacher und Parolenschreier nutzen diesen berechtigten Unmut für eigene Zwecke. Sie bieten leere Worte und starke Emotionen ohne inhaltliche Lösungen. Großmutter kannte das.
Ich stehe ein für sachliche Diskussion. Es bedarf ein offenes Ohr und Mut, Themen zukunftsorientiert anzupacken. Als langjähriger Ortsvorsteher und Stadtverordneter kenne ich diese genau und weiß, dass enormer Handlungsbedarf auf landespolitischer Ebene besteht, um den Bürgerinnen und Bürgern in den Dörfern und Städten Brandenburgs Lebensqualität zu sichern.
Meine politischen Ziele
Frische Orangen statt faules Obst
Träge und satt erscheinen vielen die lang-gedienten Landtagsabgeordneten. Von den Schwierigkeiten der Bevölkerung sind sie meist selbst nicht betroffen. Motivation genug, persönlich drängende Probleme auf die richtige politische Ebene zu heben.
Landwirtschaft und Umweltschutz nicht gegeneinander ausspielen
So sind Landwirtschaft und Umweltschutz kein Widerspruch. Der Erhalt des Grundwassers durch technische Lösungen wie Staue und Wehranlagen bei gleichzeitiger ökologischer Durchlässigkeit ist keine Zauberei. Industrie, Privatpersonen und Landwirte werden durch Drohung der Rationierung gegeneinander ausgespielt, das muss nicht sein. Das Thema ist zu wichtig, es ist für uns alle existenziell. Hier gilt fördern statt fordern.
Das Bildungssystem fundamental überdenken
Schulen und Vereine sind Orte des sozialen Miteinanders, die freiwillige Feuerwehr im Besonderen. Hier wurde in den letzten Jahren auf Verschleiß gefahren. Es gilt, Kunst- und Musikhochschulen zu erhalten, diese stehen an der Existenzschwelle. Bildung an Schulen muss praxisorientiert organisiert werden. Raus in die Betriebe und Unternehmen! Mehr berufsorientierte Praktika! Weg von der Ausrichtung auf die MINT-Fächer, nicht alle können und wollen Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler oder Techniker werden. Kunst, Musik, vor allem aber Geschichte und politische Bildung müssen viel stärker gewichtet werden. Auf eine sich immer schneller verändernde Welt müssen alle besser vorbereitet werden, um mit Mut und Zuversicht ganz selbstverständlich zu leben.
Fördern statt fordern!
Busfahrerinnen und Busfahrer sollten besser bezahlt werden, um mehr Personal für den Ausbau des ÖPNV zu gewinnen. Das gilt auch für den Bereich Kita. Gastronomie in der Stadt und insbesondere auf dem Land benötigt Hilfe vom Land. Kleinbäuerliche Erzeuger von Lebensmitteln auch. So können regionale Wirtschaftskreisläufe aufgebaut werden. Auch hier gilt fördern statt fordern. Investoren müssen per Gesetz stärker einbezogen werden, so in städtebauliche Folgekosten wie Kitas, Straßen, Energieversorgung u.s.w.. Beachten wir das Gesamtpaket wird sich Brandenburg auch ökonomisch in der gesamten Fläche des Landes stark entwickeln, das Geld wäre sinnvoll angelegt und wird später vielfach zurückfließen.
Kurzporträt
- Jahrgang 1978
- Vorsitzender der Fraktion BVB / FREIE WÄHLER im Kreistag Teltow-Fläming
- Fraktionsvorsitzender FREIE WÄHLER Ludwigsfelde
- Ortsvorsteher von Ahrensdorf
- selbständig im regenerativen Landbau
Kontakt
Jens Wylegalla
E-Mail: jens.wylegalla@gmx.de
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