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Rico Obenauf

Wahlkreis 31 (Märkisch-Oderland I / Oder-Spree IV)

Stadt Erkner, Gemeinde Hoppegarten, Gemeinde Neuhagen bei Berlin, Gemeinde Schöneiche bei Berlin, Gemeinde Woltersdorf

Was mich ausmacht und antreibt

Geboren in Wriezen im Oderbruch, habe ich vor 10 Jahren nach Zwischenstationen in Sachsen, Thüringen, Kalifornien und Berlin wieder den Weg zurück ins beschauliche Brandenburg gefunden. Seitdem lebe ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern in Neuenhagen bei Berlin.

Seit dem Jahr 2018 bringe ich mich aktiv in der Kommunalpolitik ein. Zunächst in einer lokalen Wählergruppe, mittlerweile über die politische Vereinigung BVB / FREIE WÄHLER. Grund war der sich abzeichnende dramatische Schulplatzmangel, der auch unsere Familie bedrohte. Auch wenn unsere Kinder letztlich doch einen Platz in unserem örtlichen Gymnasium bekommen haben, viele ihrer Freunde hatten nicht so viel Glück und müssen seitdem erhebliche Schulwege in Kauf nehmen. Wie sehr eine Familie unter dieser Fehlplanung leidet, konnten wir dann aus nächster Nähe bei unseren Freunden sehen.

Als wir feststellen mussten, dass der Landkreis wissentlich nicht die Zahlen der Kommunen als Grundlage für die Schulplanung nahm und die Wahl der Schulstandorte nutzte, um unliebsame Bürgermeister zu bestrafen, entschied ich mich mitzumischen. Seither bin ich in der Gemeindevertretung aktiv und versuche als kritischer Geist frischen Wind in die Gemeindevertretung Neuenhagens zu bringen. Im Jahr 2021 folgte meine Kandidatur als Landrat.

Die Wahl verlor ich denkbar knapp gegen den Amtsinhaber. Seitdem arbeite ich als Referent im Landtag und muss feststellen, dass die Regierung immer mehr Energie darauf verwendet, die Opposition kleinzuhalten, statt sich der Probleme anzunehmen. Es ist meine feste Überzeugung, dass mit frischen Ideen und gesundem Menschenverstand unsere Probleme lösbar sind, ohne unsere Menschlichkeit oder sogar den Anstand zu verlieren. Niemals darf der Respekt und die gegenseitige Achtung verloren gehen.

Meine Freizeit verbringen ich am liebsten draußen mit Familie und Freunden. Unser Garten hilft uns, den beruflichen Stress hinter uns zu lassen und wenn man wirklich Ruhe braucht, fährt man etwas weiter raus und genießt die Natur.

Was ich für Brandenburg anpacken will

Lehrerausbildung stärken

Viel zu lange hat sich Brandenburg auf die Hauptstadt verlassen und auf die Schaffung eigener Studienplätze verzichtet. So werden zum Beispiel jährlich weniger als 50 Gymnasiallehrer für das Fach Mathematik ausgebildet, ein Bruchteil des Bedarfs. Es ist bereits jetzt absehbar, dass sich die Situation noch einmal erheblich verschärfen wird, bevor sie sich bessern kann. Ich werde mich dafür einsetzen, dass zukünftig in allen Brandenburger Universitäten Lehramtsstudiengänge angeboten werden. Durch die Einführung bezahlter dualer Studiengänge sollen Studenten bereits früh für den Beruf als Lehrer begeistert und regional gebunden werden.

Schulbau optimieren, Wegzeiten reduzieren

Das Land muss strengere Vorgaben entwickeln, wann und wo die Landkreise neue weiterführende Schulen errichten müssen. Dabei sind kurze Schulwege kein Selbstzweck. Eine Schule an der falschen Stelle, kann zusätzliche Schülerverkehrskosten in Millionenhöhe verursachen. Unnötige Schulwege rauben also nicht nur Schülern wertvolle Zeit, sondern können auch für kommunale Haushalte und die Umwelt zum Problem werden.

Radwege und öffentlichen Nahverkehr ausbauen

Es werden nur dann mehr Menschen auf das Fahrrad oder in den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, wenn hierfür sichere Radwege und ein verlässliches und eng getaktetes Nahverkehrsnetz zur Verfügung stehen. Das Land muss hierfür gute Bedingungen schaffen, Bürokratie abbauen und die Kreise und Kommunen finanziell bei der Umsetzung unterstützen. Dabei darf es keine ideologischen Denkverbote geben und die einzelnen Verkehrsträger müssen gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Es gilt, die Menschen zu überzeugen, nicht zu bevormunden. Nur wenn es uns gelingt, die Menschen mitzunehmen, werden wir die Verkehrswende schaffen.

Photovoltaik auf Dächer nicht auf Felder

Schon jetzt müssen Windkraft- und Photovoltaikanlagen gedrosselt oder sogar abgeschaltet werden, weil über den Bedarf produziert wird oder Netze für den Weitertransport fehlen. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Der Flächenfraß durch große Photovoltaikanlagen muss gestoppt werden. Hingegen können und müssen bereits versiegelte Flächen verstärkt für kleinere Photovoltaikanlagen genutzt werden. Außerdem müssen Gemeinden, welche bereits Lasten durch bestehende Anlagen zu tragen haben, stärker von diesen profitieren.

Digitalisierung als Chance begreifen

Deutschland hat beim Thema Digitalisierung den Anschluss verloren. Noch immer wird das Land Brandenburg den Ansprüchen der Bürger bei schnellem Internet, flächendeckendem Mobilfunk und digitalisierten, behördlichen Prozessen nicht gerecht. Immer noch werden Akten auf dem Postweg zwischen den Behörden hin und hertransportiert oder per Fax kommuniziert. Mein Ziel ist es, die Verwaltung in Brandenburg im internationalen Vergleich kurzfristig zumindest auf Durchschnittsniveau zu heben. Wer möchte, muss endlich die Möglichkeit haben, Behördengänge mithilfe des elektronischen Personalausweises online zu erledigen. Mithilfe der Digitalisierung kann es uns auch gelingen, bürokratische Vorgänge zu vereinfachen und Abläufe zu automatisieren. Dabei ist auch die Nutzung künstlicher Intelligenz zu prüfen.

Wasser ist für alle da

Immer geringere Niederschläge stehen einen immer stärker werdenden Verbrauch gegenüber. Der Wasserverband Strausberg-Erkner, dem alle Kommunen des Wahlkreises angehören, weist seit Jahren auf die Probleme bei der Wasserversorgung hin und hat das Land mehrfach um Unterstützung gebeten. Das Land, welches durch die Ansiedlung von Tesla die Problematik erst verschärft hat, ist bisher jede Hilfe schuldig geblieben. Auch wenn die akuten Probleme kurzfristig lösbar zu sein scheinen, das anhaltende Wachstum der Gemeinden aber auch in Berlin wird mittelfristig das Thema wieder auf die Tagesordnung bringen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Anträge und Ideen von BVB / FREIE WÄHLER, mehr zur Neubildung von Grundwasser beizutragen und Wassersparmaßnahmen zu honorieren, umgesetzt werden. Darüber hinaus werde ich mich mit Nachdruck dafür einsetzen, neue Grundwasserreserven zu erschließen, um die Versorgung langfristig zu sichern.

 

 

Kurzporträt

  • 45 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder
  • Rechtsanwalt
  • seit 2019 Gemeindevertreter in Neuenhagen bei Berlin
  • seit 2021 Referent für BVB / FREIE WÄHLER im Landtag
  • seit 2024 Kreistagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Fraktion BVB / FREIE WÄHLER
  • begeisterter Hobbygärtner

Kontakt

Rico Obenauf
Telefon: 03342 – 6998833
E-Mail: rico@los-mol-obenauf.de

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