Die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler arbeiten schon seit Beginn des Jahres an einem neuen Landtagswahlprogramm. Ziel ist es, das umfangreiche Programm von 2014 mit noch mehr guten Ideen und Vorschlägen zur Lösung von Problemen in Brandenburg anzureichern, zu aktualisieren und auf diese Weise so fortzuentwickeln, dass es nach dem 1. September 2019 auch direkt umgesetzt werden kann, so Dr. Philip Zeschmann, der gemeinsam mit Heiko Selka die Programmkommission leitet und deren Arbeit organisiert und koordiniert.
Es beteiligen sich kompetente Mitstreiter aus ganz Brandenburg aus dem Netzwerk der rund 120 parteiunabhängigen lokalen Wählergruppen an den monatlichen Treffen und an der inhaltlichen Arbeit über eine Online-Plattform.
Dabei herrscht die für die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler typische, absolut offene und kollegiale Gesprächsatmosphäre, „denn es geht uns wie immer um die besten Lösungen für unsere Bürger und für Brandenburg und das natürlich ohne ideologische Scheuklappen oder Direktiven – wie in den Parteien üblich“ so Zeschmann weiter.
„Wir diskutieren dabei natürlich auch einige heiße Eisen, wie die Migrationspolitik und die besten Wege zu einer optimalen Integration von Menschen, die nach Brandenburg gekommen sind oder wie eine zukünftige Energiestrategie für unser Land unter Berücksichtigung der besonderen Transformations- und Unterstützungserfordernisse für die Braunkohleregion Lausitz.“
Denn Aufgabe der Programmkommission ist es auch unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen aus den heterogenen Wählergruppen vor Ort zusammenzubringen und ebenso mehrheitsfähige Kompromisse wie optimale Lösungen für Brandenburg zu entwickeln – so zumindest der Anspruch der Leiter der Programmkommission.
Ende Oktober soll ein inhaltlich durchdiskutierter Rohentwurf vorliegen, der dann einer einheitlichen Endredaktion unterzogen werden soll, damit er im November von der Landeszentralversammlung verabschiedet werden kann. Zusätzlich wird die Programmkommission bis spätestens Ende des Jahres die wesentlichen Lösungsvorschläge und besonderen Akzentuierungen herausfiltern, um sie in Flyer zur Information der Bürger einfließen lassen zu können.