Am 9. Juli steht in Schwanebeck eine wichtige Wahl bevor. Aufgrund des Rücktritts von Monika Hartmann wurde eine vorzeitige Wahl notwendig, die letztendlich in einer Stichwahl endete.
Das Los entschied dabei gegen Korinna Gürr, wodurch auch sie ihr Amt niederlegte. Doch unabhängig vom Ausgang der Wahl bekräftigen die Freien Wähler ihre Bereitschaft, sich am 9. Juli der Verantwortung im Ortsbeirat zu stellen. Ein Rücktritt kommt für sie nicht in Frage, betont der Sprecher der Freien Wähler, Martin Wieler.
Die Schwanewecker haben klare Vorstellungen davon, wie sie ihre Gemeinde verbessern möchten. Ein Bebauungsplan für das Gutshaus 2 steht an, ein dringend benötigter Radweg fehlt, und auch ein Dorfgemeinschaftshaus steht bisher nicht zur Verfügung. Die Bewohner wünschen sich zudem mehr Grün in ihrem Ort. Diese Vorhaben dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden, sondern müssen angegangen werden.
Kurz gesagt, die Menschen wünschen sich ein schöneres Schwanebeck. Durch verschiedene Bauvorhaben zwischen Neukammer und Schwanebeck wird sich das Lebensgefühl in der Gemeinde verändern. Die Freien Wähler möchten Einfluss auf die Bebauungspläne nehmen, sodass Schwanebeck davon profitiert. Sie möchten nicht nur das Unausweichliche hinnehmen, sondern auch aktiv zur Gestaltung zum Wohle der Gemeinde beitragen.
Die Freien Wähler haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in der Lage sind, Missstände kurzfristig zu beseitigen und notwendige Veränderungen bei der Stadt anzustoßen. Sie haben das Vertrauen der Schwanebecker gewonnen und möchten dieses auch weiterhin rechtfertigen. Am 9. Juli haben die Bürger die Möglichkeit, ihre Stimme für eine starke und engagierte Vertretung im Ortsbeirat abzugeben. Die Freien Wähler sind bereit, die Verantwortung zu übernehmen und Schwanebeck aktiv voranzubringen.
Wir bitten alle Schwanebecker ihr Wahlrecht auszuüben.
Durch die Notwendig geworden Neuwahl endet die die Amtszeit des neu zu wählenden Ortsbeirats erst 2028.
