Einige Informationen zu mir
Alter: 58
Beruf: Beamter Berufsfeuerwehr Potsdam
Wohnort: Schwielowsee / OT Ferch
Mein Wahlkreis 19 (Potsdam Mittelmark III/ Potsdam III) umfasst Schwielowsee, Werder (Havel) und die Potsdamer Stadt- oder Ortsteile Bornim, Bornstedt, Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Nedlitz, Neu Fahrland, Sacrow, Satzkorn und Uetz-Paaren.
Link zu meiner Kandidatenbroschüre
Was mich ausmacht und antreibt
Einer von Euch, Einer für Euch
Seit ich ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Ferch und später Ortsvorsteher von Ferch wurde, hat mich die Vorstellung getrieben, meinen Ort zu gestalten. In dieser langen Zeit wurden alle Hauptverkehrswege entweder neu gebaut oder saniert. Alle öffentlichen Einrichtungen wie Kita, Rathaus oder Begegnungsstätten zu schönen Gebäuden hergerichtet. Wir haben ein modernes Feuerwehrhaus und ein Sportzentrum im Ort etabliert. Auch für den Tourismus vor Ort wurde kräftig investiert. So entstand ein 4 km langer Uferweg rund um den Schwielowsee, ein 28 m hoher Aussichtsturm auf der höchsten Erhebung, dem Wietkickenberg und zahlreiche Radwegeverbindungen. Dies aberimmer unter der Maxime, was gut für den Tourismus ist, ist auch gute für deine Bewohnerinnen und Bewohner.
Dabei waren und sind diese Erfolge in der Entwicklung keine Selbstläufer gewesen. Vielmehr waren Ausdauer und manchmal auch Hartnäckigkeit notwendig, um diese Ziele zu erreichen. Dies hat mich geprägt und bewogen, nun auch auf landespolitischer Ebene Fuß zu fassen. Viele Probleme vor Ort können nicht gelöst werden, weil sie dem Landesrecht unterstellt sind. Auch wenn in der Kommunalverfassung die Selbstverwaltung der Kommunen festgeschrieben ist. So werden wir in manchen Themenfeldern blockiert. Besonders bei den Themen Bildung und Erziehung sowie bei der Entwicklung des ländlichen Raums muss es gelingen, mehr Mitspracherecht zu bekommen. Der Regionalplan Berlin-Brandenburg darf nicht zugunsten von Berlin die Entwicklung in unseren Kommunen verhindern. Hier wollen wir mitbestimmen und einen fairen Kompromiss bei der Entwicklung unserer Regionen erreichen.
Was ich für unsere Region anpacken will
Kostenlose Kita statt BER-Milliarden
Jeden Monat versinken Millionen über Millionen in einem nicht betriebsfähigen Flughafen. Politische Konsequenzen musste keiner der Verantwortlichen tragen. Während die Verschwendung unseres Steuergeldes in die Milliarden geht, müssen die Eltern im Land immer noch für Kitas zahlen. Diesem beschämenden Zustand wollen wir als BVB / FREIE WÄHLER ein Ende bereiten. Die grundlegende Entwicklung und Bildung unserer Kinder muss für alle kostenfrei zur Verfügung stehen! Das Geld von uns Bürgern muss sinnvoll eingesetzt und nicht verschwendet werden.
Dörfer und Gemeinden im ländlichen Raum stärken
Die Entwicklung Brandenburgs endet nicht an der Potsdamer Stadtgrenze. Aus eigener Erfahrung kenne ich die Probleme des ländlichen Raumes ganz genau. Ich bin der Überzeugung: Busse und Bahnen sollen überall fahren, die medizinische Versorgung muss überall gewährleistet sein. Weiterhin kämpfe ich gemeinsam mit BVB / FREIE WÄHLER für gute und schnell erreichbare Einkaufsmöglichkeiten. Auch im Straßenbau und in der allgemeinen Infrastruktur fehlt es an Mitteln. Deshalb ist mir diese Landtagskandidatur so wichtig, weil ich die Anliegen des ländlichen Raumes in die Landespolitik bringen will.
Die Probleme vor Ort lösen
Ich will die lokalen Probleme in den Landtag bringen. Die Bürger sehen die Kommunalpolitik, dort findet Demokratie statt. Es fehlt aber die Stimme der Bürger im Landtag. Immer mehr Bürger wollen sich in Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung einbringen, werden aber aufgrund rechtlicher oder bürokratischer Hürden ausgeschlossen oder daran gehindert. Mehr Mitbestimmung ist das Gebot der Stunde, um einer weiteren Zunahme von Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Straßenbeiträge erfolgreich abgeschafft
BVB / FREIE WÄHLER hat die Volksinitiative „Straßenausbaubeiträge abschaffen!“ organisiert, durchgeführt und dank der Hilfe vieler Brandenburger erfolgreich abgeschlossen. Wir glauben, dass Straßen zur Daseinsvorsorge gehören und von der Allgemeinheit bezahlt werden sollten. Die sozial ungerechte Belastung der Anwohner hat nun ein Ende. Viele Jahre haben wir im Landtag für eine Entlastung der Bürger gekämpft. Der Einsatz hat sich gelohnt: Dank unserem Engagement sind die Straßenausbaubeiträge vor Kurzem abgeschafft worden.