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WK 20 – Dr. Andreas Wolf

06.07.2019 | Kandidaten zur Landtagswahl 2019

Einige Informationen zu mir

Alter: 58
Beruf: Dr. -Ing. habil. Elektrotechnik und Informatik
Wohnort: Teltow
Mein Wahlkreis 20 (Potsdam Mittelmark IV) umfasst  Kleinmachnow, Nuthetal, Stahnsdorf und Teltow.
Link zu meiner Kandidatenbroschüre

 

Was mich ausmacht und antreibt

Mein Herz schlägt für wirtschaftliches Denken, Gerechtigkeit und Bürgerrechte. Ich schaue nicht weg, ich tue etwas (z.B. Altanschließerbeiträge in der Region Teltow erfoglreich bekämpft).

 

Berufliche Erfahrungen im In- und Ausland

Nach meinem Elektrotechnikstudium an der TechnischenUniversität Berlin habe ich Ende der 1980er Jahre mein erstes Unternehmen gegründet. Parallel dazu habe ich meine Doktorarbeit geschrieben und dabei Verfahren zur Fehlersuche in optischen Netzwerken mitentwickelt. Kurz danach folgte die Habilitation. Nach Stationen bei Siemens war ich im Hochschulbetrieb als Dozent zusätzlich tätig und bin seit 1996 als beratender Ingenieur für asiatische, europäische und USamerikanische Firmen tätig. Seit 2002 habe ich u.a. das
Fraunhofer Institut, das Leibnitz Institut und die Firmen Donfoss, Tektronix, ELV, Integration (USA) und Telecom Malaysia beraten. Aktuell bin ich Geschäftsführer zweier von mir gegründeter Firmen im Hightech Bereich, basierend auf Patenten von mir. Durch meine berufliche Vergangenheit habe ich das notwendige Wissen und die Erfahrung, um im Brandenburger Landtag für mehr Wirtschafts- und Technologiekompetenz zu kämpfen.

 

Bürgerinitiative gegen Abzocke gegründet

Interesse für Politik war bei mir schon immer da. Doch der Startpunkt, selbst aktiv zu werden, begann mit der Beitragsnachforderung bei den Altanschließern. Für mich sollte der Staat Vorbildfunktion haben, für den Bürger da und nicht selbstgefällig sein. So habe ich es
gelehrt bekommen. Wie will man Gesetzestreue von den Bürger verlangen, wenn der Staat vermeintliche Rechtsbeugung betreibt?

Mit dem Aufkommen der Beitragsnachforderungen bei den Altanschließern habe ich die Betroffenen gemeinsam mit einem Anwalt über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert und ein Musterverfahren dem Verbandsvorsteher und dem Bürgermeister von Teltow abgetrotzt.
Das war der Beginn für die Bürgerinitiative. Die Wählergruppe „Bürger für Bürger – Die Teltower Wählergruppe“  und die rechtlichen Siege folgten. In Stahnsdorf fand ich mit Bürgermeister Bernd Albers und Ruth Barthels Mitkämpfer. Wir hatten fast 95% Widerspruchsquote im
Verbandsgebiet und die Betroffenen bekamen durch die Musterverfahrensvereinbarung alle ihr Geld wieder.

 

Weiterkämpfen für die Altanschließer

Ich werde mich auch weiterhin für die Altanschließer einsetzen. Durch das neue Urteil des Bundesgerichtshofes ist das Thema wieder aktueller denn je. Gemeinsam mit BVB / FREIE WÄHLER geben wir erst auf, wenn alle Altanschließer restlos ihr Geld zurück erhalten haben. Denn Unrecht wird nicht zu Recht, nur weil manche keinen Widerspruch eingelegt haben!

 

Straßenbeiträge erfolgreich abgeschafft

BVB / FREIE WÄHLERhat die Volksinitiative „Straßenausbaubeiträge abschaffen!“ organisiert, durchgeführt und dank der Hilfe vieler Brandenburger erfolgreich abgeschlossen.  Wir glauben, dass Straßen zur Daseinsvorsorge gehören und von der Allgemeinheit bezahlt werden sollten. Die sozial ungerechte Belastung der Anwohner hat nun ein Ende. Viele Jahre haben wir im Landtag für eine Entlastung der Bürger gekämpft. Der Einsatz hat sich gelohnt: Dank unserem Engagement sind die Straßenausbaubeiträge vor Kurzem abgeschafft
worden.

 

Kluge Regionalentwicklung

Wir spüren den Siedlungsdruck aus der Hauptstadt gerade in den Gemeinden im sogenannten „Speckgürtel“ Berlins. Berlins Siedlungspolitik wird zum Teil auf dem Rücken der umliegenden Brandenburger Gemeinden ausgetragen, obwohl es dort genügend Freiflächen zum Bauen gibt. Daher brauchen wir für unsere Region eine abgestimmte Wirtschafts- und Regionalentwicklung gemeinsam mit allen Städten und Gemeinden. Dazu gehört auch, Bus- und Bahnverbindungen deutlich zu verbessern und Taktzeiten optimal aufeinander abzustimmen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass für Normalverdiener bezahlbarer
Wohnraum entsteht, der insbesondere von den kommunalen Wohnungsbaugesellschaften einzufordern ist. Weiterhin muss die Infrastruktur von Städten und Gemeinden mit dem Einwohnerzuwachs Schritt halten.

 

Wirtschaftliches Handeln

Investitionsruinen wie der BER oder die Marina in Teltow verschlingen Unsummen von Steuern. Ich stehe für mehr wirtschaftliches Handeln und direktes Mitspracherecht der Bürger. Es sind Ihre Steuermittel die verschwendet werden. Dabei sollte mit diesen Steuermitteln mehr erreicht werden und zwar das, was die Bürger priorisieren.

 

Die Probleme vor Ort lösen

Ich will die lokalen Probleme in den Landtag bringen. Die Bürger sehen die Kommunalpolitik, dort findet Demokratie statt. Es fehlt aber die Stimme der Bürger im Landtag. Immer mehr Bürger wollen sich in Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung einbringen,
werden aber aufgrund rechtlicher oder bürokratischer Hürden ausgeschlossen oder daran gehindert. Mehr Mitbestimmung ist das Gebot der Stunde, um einer weiteren Zunahme von Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.

 

Folgende Punkte sind mir wichtig:

  • Der Staat soll die Bürger fördern und nicht drangsalieren z.B. mit dubiosen Beiträgen oder Vorschriften.Gerechtigkeit muss spürbar werden. Sonst sind die Vorschriften und Gesetze falsch oder werden falschausgelegt.
  • Der Staat sollte als Freund und nicht als Gegner empfunden werden, gegen den man sich ständig wehren muss. Beispiele: Straßenausbaubeiträge und Altanschließer.
  • Die Bürger haben einen Anspruch auf Leistungen des Staates (Polizei, Gerichte, Schulen usw.), dafür zahlen sie Steuern. Dass sich der Staat dort teilweise selber abschafft, ist nicht akzeptabel.

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