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Naturschutz oder Klimaschutz? Überlegtes Handeln statt Aktionismus!

09.10.2019 | Energieversorgung, Umwelt, Windkraft

So manche Maßnahme des Klimaschutzes in Deutschland ist wirkungslose Symbolpolitik oder blinder Aktivismus. Um vermeintlich den Eisbären zu retten werden nun der Rote Milan und andere Greifvögel geopfert. Dabei besteht schon jetzt in Nord- und Ostdeutschland eine massive Überkapazität an Windkraft, deren Steigerung nur zu noch mehr Zwangsgabschaltungen führt. Was der Verbraucher teuer bezahlen muss während kein einziges Gramm CO2 eingespart wird.
 
Die Bundesregierung lässt sich von Aktivisten und Lobbyisten vor sich hertreiben. Um von der Presse nicht als tatenlos dazustehen, werden unüberlegte Schritte beschlossen, auch unsinnigen Forderungen nachgegeben. Etwa wie jetzt, wo unter hohen Kosten der Natur- und Artenschutz dem Klimaschutz geopfert wird.
 
Wir fordern: Erst denken, dann handeln!
 
1. Statt die Windkraft-Überkapazität weiter auszubauen, die bestehende Versorgungslücke in windarmen Zeiten schließen. Also: Ausbau von Photovoltaik und Aufbau von Gaskraftwerken als Reserve.
 
2. Emissionsrechtehandel seine Wirkung entfalten lassen, statt immer neue Schnellschüsse zu beschließen.

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