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BVB / FREIE WÄHLER weist Verleumdungen seitens Teilen der Linken zurück

29.01.2022 | Andere

Die von der Linkspartei Rheinsberg erhobenen Vorwürfe gegen die Fraktionsvorsitzende von BVB / FREIE WÄHLER, Petra Pape, weisen wir in aller Deutlichkeit zurück. Im Rahmen einer Holocaust-Gedenkveranstaltung in Rheinsberg am 27.01. hielt Frau Pape ebenso wie andere Vertreter eine Rede. Nun wird ihr auf verschiedenen Facebook-Seiten einiger Linken-Verbände vorgeworfen, in ihrer Rede die Nazizeit zu relativieren und um Vergebung der Verbrechen gebeten zu haben. Nichts davon ist wahr, sondern eine groteske Unterstellung mit dem Ziel, Frau Pape und BVB / FREIE WÄHLER Rheinsberg zu diskreditieren. BVB / FREIE WÄHLER unterstreicht, dass die erhobenen Vorwürfe unwahr und die Redeinhalte unzutreffend wiedergegeben sind. Wir werden derartige parteipolitische Angriffe bei diesem gewichtigen Thema keinesfalls akzeptieren und behalten uns strafrechtliche Schritte vor.

 

In ihrer Rede sagte Petra Pape eindrücklich und unmissverständlich, dass alle aufgefordert sind, solch ein Verbrechen wie den Holocaust nie wieder Wirklichkeit werden zu lassen. Sie betonte zudem die Singularität der Verbrechen und des durch sie ausgelösten Leids, welches es gilt, nie zu vergessen. Pape beschrieb in sehr persönlichen Worten, die Geschichte eines verstorbenen Freundes, der für sie zum Vorbild wurde. Er war selbst Jude, wurde von den Nazis verfolgt und überlebte das Konzentrationslager Buchenwald. Sie berichtete von den zahlreichen Begegnungen mit ihm, wie sie ihre Fragen stellen konnte und Antworten erhielt. Sie erzählte von seiner Geschichte und seinen Erfahrungen und mahnte, jedem Menschen mit Respekt und Toleranz zu begegnen sowie mutig und entschlossen zu reagieren, wenn Gesundheit oder Leben eines Menschen in Gefahr sind. Das war der Kerninhalt der Rede von Petra Pape, die von sich sagt, dass die Begegnung mit diesem Holocaust-Überlebenden ihr Leben nachhaltig verändert hat.

 

Der KZ-Überlebende schilderte gegenüber Pape, wie es für ihn persönlich manchmal Tage der Hoffnung gab – Hoffnung auf ein besseres Leben. Dies gab Pape in direkter Rede wieder. Teile der Linken interpretieren und konstruieren aus dieser Rede nun einen Vorwurf und behaupten, Pape habe in den damaligen Zuständen etwas Positives gesehen. Eine derartige Darstellung ist eine grobe Verdrehung, mithin unwahr und unerträglich.

 

Solche Vorwürfe vor dem Hintergrund dieses beispiellosen Menschheitsverbrechens zu erfinden, um damit parteipolitische Auseinandersetzungen und Abgrenzungen zu betreiben, ist auf besondere Weise anstands- und würdelos. Dieser konstruierte Vorwurf ist deshalb schon unplausibel, weil kein einziges Zitat von ihr genannt wird, das den Vorwurf belegen könnte. Nebulös wird von angeblichen Relativierungen auf Facebook geschrieben, doch niemand unterschreibt diese Behauptungen als Zitaturheber, der bei Papes Rede dabei war. Unrealistisch sind die Äußerungen auch deshalb, weil es weder während noch nach der Veranstaltung Proteste oder entsprechende Berichterstattung in der Zeitung dazu gab. Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass der Rheinsberger Bürgermeister Frank Schwochow (BVB / FREIE WÄHLER) zu den Gründungsmitgliedern des von Vertretern der Jüdischen Gemeinde Brandenburg initiierten Netzwerks „Kommunen gegen Antisemitismus“ gehört. Daher sind derartige Verleumdungen besonders verletzend.

 

BVB / FREIE WÄHLER fordert die Linke Rheinsberg auf, diese Behauptungen zu unterlassen und zurückzunehmen sowie sich bei Frau Pape zu entschuldigen. Keine demokratische Kraft sollte derartige Behauptungen erfinden, um daraus im Nachgang eines Holocaust-Gedenktages parteipolitisches Kapital zu schlagen und dabei demokratische Kollegen zu verleumden. Denn so wird das Bemühen um Toleranz und ein friedliches Miteinander unnötig beschädigt.

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