BVB / FREIE WÄHLER-Landratskandidat Torsten Gärtner benennt klare Prioritäten für die infrastrukturelle Entwicklung in der Uckermark. So will sich Gärtner im Fall seiner Wahl für eine Erhöhung der Mittel für den ländlichen Straßenbau einsetzen. Hierzu braucht es eines entschlosseneren Auftretens gegenüber der Landesregierung als bisher.
In vielen berlinfernen Orten wächst sich die schlechte Qualität der Landesstraßen, insbesondere entlang der Ortsdurchfahrten, zu einem echten Standortnachteil aus. Nicht nur, dass der Fahrbahnzustand eine Belastung für die Einwohner darstellt, die schlechte infrastrukturelle Situation wirkt auch negativ für mögliche Unternehmensansiedlungen.
Deswegen muss der Fokus des Landes vom Wachstumsstern um Berlin herum auf alle Landesteile ausgeweitet werden. Zur Sicherstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Regionen ist es nötig, die Infrastrukturmaßnahmen dort auszuweiten, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Dazu braucht es einen Landrat, der diese Forderungen – auch in seiner Funktion als untere Landesbehörde – nachdrücklich und ohne Rücksicht auf parteipolitische Zurückhaltung formuliert.