Mitten in der Inflationskrise wollen Grüne weitere Abgabe auf Verbrennungsmotoren einführen
Selbst in der Krise bekämpfen die Grünen weiter ihre Feindbilder. Auch wenn sie damit die Situation für die Bürger nur noch schlimmer machen. Mitten in der größten Inflation seit Jahrzehnten und einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wollen die Grünen den Verbrennungsmotor mit Abgaben noch teurer machen. Ein Lösungsvorschlag der Grünen „Sollen sie doch E-Autos fahren!“ – frei nach dem angeblichen Marie-Antoinette-Zitat.
Doch real sind auch die „Elektrischen“ teurer geworden. Denn der Preis für Ladestrom ist in den letzten Monaten ebenfalls erheblich gestiegen. Autos mit elektrischem Antrieb sind zudem für weite Teile der Bevölkerung in der Anschaffung weiterhin unbezahlbar. Insbesondere im ländlichen Raum, wo die Höhe der Einkommen üblicherweise deutlich unter der in Großstädten liegt. Doch genau die Menschen in diesen Regionen sind am meisten auf das Auto angewiesen: Arbeitsplätze, Gesundheitseinrichtungen und Arbeitsplätze liegen meist weit entfernt. Und öffentliche Verkehrsmittel sind im ländlichen Raum oft nicht verfügbar.
Wie unrealistisch diese von den Grünen stets getätigte Forderung auf ÖPNV umzusteigen ist, zeigt sich derweil im ländlichen Raum. Allein im Norden Brandenburgs stehen drei Bahnlinien (RB63, RB73 und RB74) auf der Streichliste. Und die Grünen? Dürfen sich als Opposition darstellen, die das ja gar nicht nicht will. Obwohl sie in der Brandenburger Landesregierung sitzen, die diese Streichungen beschlossen hat. Die gewaltige Kluft zwischen öffentlich verkündetem Wunschdenken und dem realem Regierungshandeln der Grünen wird in der Presse derweil kaum zum Thema gemacht. Die große grüne Anhängerschaft in der Journalistenzunft macht es möglich…
