Mitten in der schwersten Energiekrise seit dem 2. Weltkrieg beharren die Grünen auf der Abschaltung der Atomkraftwerke
Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) hat entschieden: Trotz Energiekrise bleiben die drei letztes Jahr abgeschalteten AKWs weiterhin abgeschaltet. Auch von den drei noch laufenden AKWs werden am Jahresende nur zwei in eine „Notreserve“ versetzt, aber abgeschaltet. Dabei würden sie im Winter mehr Energie liefern als alle Photovoltaikanlagen in Deutschland zusammengenommen.
Abgeschaltet sparen die AKWs auch kein Gas, das jetzt schon seit Monaten unsinnigerweise für die Stromversorgung eingesetzt wird. Teures Gas, das dann später zum Heizen im Winter und für die Notfallversorgung bei Verbrauchsspitzen fehlt. Auch den Strompreis entlasten AKWs im abgeschalteten Zustand nicht. Dabei waren laut jüngsten Umfragen sogar 60% der Grünen-Wähler für eine vorübergehende Verlängerung der Laufzeit!
Doch statt den Atomausstieg um zwei Jahre zu verschieben, beugen sich die Grünen lieber der Anti-Atom-Bewegung. Radikalen, die lieber den Wirtschaftsstandort ruinieren und den Bürgern Milliarden an unnötigen Kosten verursachen, als ihre Ziele auch nur um zwei Jahre zu verschieben. Auch die Braunkohleblöcke in der Lausitz bleiben trotz Strommangel und explodierenden Strompreisen abgeschaltet. Wie so oft bei den Grünen schlägt Ideologie Vernunft und Pragmatismus – zum Schaden der Bürger. Und sogar zum Schaden des Klimas. Denn nun müssen Gas- und Steinkohlekraftwerke den Strom erzeugen, den die AKWs CO2-neutral erzeugen könnten…
Die Welt bietet eine gute Übersicht über die Folgen der aktuellen Energiepolitik der Bundesregierung
Als Maischberger Habeck auslacht, wirkt er angeknackst – WELT 07.09.2021
